Das Idealbild einer demenzfreundlichen Gemeinde sollte eigentlich generell das Idealbild einer Gemeinde sein. Eine Gemeinde, die die Offenheit für alle Mitbürger und damit auch für Menschen mit Demenz tatsächlich lebt. Dabei ist uns bewusst, dass dieses Idealbild nur Schritt für Schritt erreicht werden kann.
Wir glauben, dass mehr Normalität beim Umgang mit Menschen mit Demenz der zielführendste Weg zu erhöhter Lebensqualität der Betroffenen ist und dass Angst, Unsicherheit und Unwissenheit die Hürden sind, die es auf diesem Weg zu überwinden gilt.
Unter Beteiligung aller (Betroffene, Angehörige, Mitbürger) versuchen wir daher, mentale Hürden aus dem Weg zu räumen und die Akzeptanz für Demenz als mögliche Form des Alterns zu erhöhen.
Das Ergebnis sind konkrete, praktische Maßnahmen und Angebote in unserer Gemeinde, die es ermöglichen, dass Menschen mit Demenz selbstbestimmt am gesellschaftlichen Leben im gewohnten sozialen Umfeld teilhaben können.